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Z-extra 04/24 Leben vor dem Tod?

Z-extra 04/24 Leben vor dem Tod?

 EditorialLiebe Umdenk-Freunde,diesmal geht es um Leben und Tod. Zum Jahreswechsel zieht man gern Resümee, um herauszufinden, was wirklich wichtig ist und was weniger – vielleicht ergeben sich daraus neue Prioritäten.Die großen Themen des Lebens erscheinen uns gelegentlich so abgehoben, deshalb lassen wir sie nicht so nah an uns heran, dass die Antworten uns erreichen könnten. Leider verhalten auch wir Christen uns so – zu oft meinen wir, die Antwort schon zu kennen, tatsächlich haben wir aber nur ein Klischee davon. Wir müssen überall mehr Tiefe wagen, um zum Eigentlichen zu gelangen.Unser im Materiellen verhaftetes Denken beeinträchtigt den Glauben. Es gibt…
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Wer hätte das gedacht!  Weihnachtsgruß 25

Wer hätte das gedacht! Weihnachtsgruß 25

Liebe Umdenk-Freunde, die Urlaubszeit ist vorbei, daher ist es  jetzt eine gute Gelegenheit, an Weihnachten zu denken. Ja, richtig gelesen, es sind nur noch 98 Tage bis dahin – die Zeit im Jahr, zu der man über Jesus noch reden kann, ohne gleich als rechtsradikal diffamiert zu werden. Diese Chance sollten wir nutzen. Wie jedes Jahr, habe ich wieder einen mehrseitigen Weihnachtsgruß kreiert, der nicht beim Kindlein in der Krippe stecken bleibt, sondern Christus umfassend bekannt macht. In dem 12-Min.-Video stelle ich dieses neue Gruß-Booklet kurz vor [Video] und hier kannst du es  [durchblättern]. **** Bitte klicke das Video an, gib ihm ein Like…
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Urlaub, Kuh und Uni-Abschluss

Urlaub, Kuh und Uni-Abschluss

Nur zwei Flugstunden und eine völlig andere Welt tut sich auf: Albanien – herrliche Landschaften, dramatische Schicksale und herzbewegende Hilfe.Hier kann man mit Wenigem Großes bewirken!Peter IschkaIm März habe ich etwas Zeit verbracht rund um Elbasan. Dort unterstützen wir die Arbeit von A2B (Aid to the Balkans). Mit rund 70 000 Einwohnern ist Elbasan die viertgrößte Stadt Albaniens.In der Zeit vor Christus herrschten hier die Illyrer, 168 v. Chr. kam Illyricum unter römisches Protektorat. Die Römer legten die Handelsstraße Via Egnatia an als Fortsetzung der italienischen Via Appia zur direkten Verbindung Rom–Konstantinopel.Entlang dieser Strecke gab es in regelmäßigen Abständen Raststationen,…
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Ziege heißt Leben

Ziege heißt Leben

Eine Ziege zu bekommen – in den albanischen Bergdörfernrund um den Mt. Tomor kann das Leben verändern!Ende November habe ich mich am Ende der Welt mit drei Pastoren-Ehepaaren getroffen. Faszinierend schön ist es hier, aber bitterarm – das wäre ein Erlebnistipp für US-amerikanische Prediger des „Wohlstandsevangeliums“; hier könnten sie testen, wie ihre Botschaft wirkt: „Säe deinen Zehnten ins Reich Gottes!“ Kein Pastor könnte dort etwas holen, man kann nur etwas bringen.Meine Freunde Sara und Nick Wakeley leben in Xherie (gespr.: dscherie, wie in „Jeans“; Foto), sie hatten Irfan und Vera Toska aus Mjekës (mjäkes) eingeladen und dazu Miri and Nazmije…
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Die Essenz gewinnen

Die Essenz gewinnen

Das Konzentrat daraus ist verfügbarWir Christen haben uns an vieles gewöhntWenn wir bestimmte Begriffe hören, kommt schnell die Reaktion: „Kenn’ ich schon“ – und das behindert uns, genauer hinzuschauen. Auch die Wissend­sten verfügen nur über Stückwerk, aber der Heilige Geist möchte jeden in die ganze Wahrheit führen, wenngleich Stück für Stück.Nur wer sucht, wird finden!Mit diesen Videos teilen wir die Stückchen, die wir entdecken durften – da kamen bereits erstaunliche Details ans Licht: Wir reden so locker-flockig von der Frohen Botschaft, aber Jesus sprach ständig vom Evangelium des Reiches Gottes. Der Begriff „Evangelium“ stammt aus dem militärisch-politischen Bereich; das euangelion…
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Armut an koinonia

Armut an koinonia

koinonia, der verschmelzenden –Gemeinschaft – Armut an EinheitWir erleben Kirche eher als Organisation und weniger als Organismus. Heute ist es kaum vorstellbar, was sich damals explosionsartig ausbreitete, als die Kraft kam: „Wenn der Geist, der Christus von den Toten auferweckt hat, in uns ist …“ „Sie waren beharrlich in der Nachahmung der Apostel, in koinonia (Gemeinschaft), im Brechen des Brotes und in den gemeinsamen Gebeten. Sie waren zusammen und hatten alles gemeinsam und teilten, je nach Bedürftigkeit.“Armut gab es da wohl kaumDie monarchische Wende im 3. Jh.Fortan prägten alttestamentliches Priestertum und prunkvolle Tempel die Entwicklung der Kirche. Trotz vieler guter…
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Armut an lebendigem Wort

Armut an lebendigem Wort

Wir werden eindringlich gewarnt: „Achtung, der Buchstabe tötet!“ So mancher, der sich für „bibeltreu“ hält, ist leider nur buchstabentreu.Für das Wort Gottes gibt es die griechischen Wörter logos und rhema. Die vielleicht einfachste Erklärung dazu: Logos ist die komplette Festplatte der Daten Gottes und rhema die persönliche Mitteilung daraus an Sie.Kleiner Unterschied, große Wirkung„So kommt Glauben durch Hören; und Hören entsteht durch rhema.“Schon dieser eine Vers zeigt, was tote Buchstaben anrichten können: „So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi“ – solche Ungenauigkeiten entstehen, wenn eine Übersetzung beeinflusst ist von einer bestimmten Theologie oder…
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Armut  im gesellschaftlichen Denken

Armut im gesellschaftlichen Denken

Der Apostel Paulus gibt uns einen alles verändernden Rat: „Seid nicht gleichförmig mit dem religiösen System dieser Welt, sondern werdet verändert durch die ständige Erneuerung des Sinnes [der Entfaltung eures geistlichen Wahrnehmungsvermögens]; so werdet ihr unterscheidungsfähig und könnt herausfinden, was im Einzelnen der Wille Gottes ist: das Gute, Wohlgefällige und Vollkommene“ in der konkreten Lebenssituation.Was aussieht „als ob“, das ist das ProblemDas eigentliche Problem ist nämlich nicht „die schnöde Welt“ – es sind die religiösen Ersatzformen, die subtil ausgeklügelte Imitate zur Selbsterlösung anbieten und bei Nichterfüllung mit Schuldzuweisungen unter Druck setzen. Neben den klassischen Religionen bieten alle Ideologien solche feinmaschig-­religiöse…
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Die Armut unseres lauen Christentums

Die Armut unseres lauen Christentums

Rein statistisch ist in Mitteleuropa die aktive Christenheit deutlich unter 2 % geschrumpft: Von den 45,2 %, die in Deutschland noch Mitglied einer Großkirche sind, gehen nur 4,2 % regelmäßig zum Gottesdienst – da bleiben nur 1,89 % der Bevölkerung. Wie viel vom Möglichen wird tatsächlich geglaubt? Und diese 1,89 % – wie viel Prozehnt glauben sie von dem, was Jesus Christus durch sein umfassendes Werk vom Kreuz bis zum Thron alles vollbracht hat? Die meisten dieser Wenigen begnügen sich damit, dass sie persönlich erlöst sind, und lassen das gigantische Erbe unwissentlich einfach sausen. Hier haben wir alle eine Aufgabe:…
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Was ist Armut

Was ist Armut

... und wie können wir ihr wirksam entgegentreten?In den Bergdörfern Albaniens werde ich immer wieder konfrontiert mit etwas, das man „Geist der Armut“ nennen könnte – etwas, das diese Menschen in ihrem Zustand gefangen hält. Wir geben ihnen etwas zu essen, ein wenig verbessern wir ihre Lebensbedingungen, aber die grundlegende Situation ändert sich kaum.Ich fragte mich: Armut, was ist das eigentlich?Die Antwort kam überraschend schnell: „Alles, was nicht multiplikativ ist.“ Das hat mich erschüttert: In welchen Bereichen meines Lebens bin ich selbst nicht multiplikativ?Mir fiel die Geschichte von den Talenten ein:Der mit den fünf Talenten machte zehn daraus. Ein Talent…
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